Das Paraffinbad als Abschluss der Maniküre
Eine besonders gründliche und wirksame Haut- und Handpflege bietet ein Paraffinbad im Anschluss an die Maniküre. Im Unterschied zum einfachen Eincremen mit Handlotionen handelt es sich hierbei um eine intensivere und länger andauernde Anwendung.
Hierfür wird ein Wärmegerät verwendet, in dem Paraffinwachs geschmolzen wird, bis es eine angenehme Temperatur erreicht hat. Die vorher ausreichend mit einer Pflegecreme eingeriebenen Hände werden vorsichtig darin eingetaucht und dann gleich wieder herausgezogen.
Die mehrmalige Wiederholung dieses Vorgangs sorgt dafür, dass die dünne Paraffinschicht auf der Haut immer dicker wird. Ist eine bestimmte Dicke erreicht, sorgen übergestreifte Handschuhe dafür, dass die Hände länger warm bleiben und die sich bildende Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Die Wirkung des Paraffinbades wird dadurch noch verstärkt, und die Haut ausreichend mit nährstoffreichen und pflegenden Wirkstoffen versorgt.
Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt ist nicht nur die optimale Pflege der Haut und der Fingernägel, sondern auch eine entspannende Wirkung auf die stark beanspruchten Muskeln und Sehnen der Hände.